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Silvia Breher: Soziale Einrichtungen brauchen Verlässlichkeit

2. Oktober 2025

Im Rahmen ihres regelmäßigen Austausches mit den großen sozialen Einrichtungen im Oldenburger Münsterland hat die Bundestagsabgeordnete Silvia Breher den Caritas-Verein Altenoythe in seiner Geschäftsstelle am Kellerdamm besucht. Gemeinsam mit Vertretern des Caritas-Vereins, der Stiftung St. Vincenzhaus Cloppenburg, des Andreaswerks Vechta und des Landescaritas-Verbandes für Oldenburg sprach sie über aktuelle Herausforderungen und notwendige politische Weichenstellungen.

„Die sozialen Einrichtungen sind das Rückgrat unserer solidarischen Gesellschaft – aber sie geraten zunehmend unter Druck. Steigende Kosten, fehlende Planungssicherheit, komplexe Fördersysteme und immer kleinteiligere Vorgaben gefährden die Stabilität und Qualität der Angebote“, so die Bundestagsabgeordnete Silvia Breher. Gerade vor dem Hintergrund der angespannten Haushaltslage im Bundeshaushalt sei es entscheidend, den Trägern weiterhin Verlässlichkeit und langfristige Perspektiven für ihre unerlässliche Arbeit zu geben.

Neben der Finanzierung des Sozialen auf Bundes- und Landesebene war die Entlastung der sozialen Einrichtungen von übermäßigen Verwaltungsanforderungen zentraler Diskussionspunkt. Die Vertreter des Caritas-Vereins Altenoythe, der Stiftung St. Vincenzhaus Cloppenburg, des Andreaswerks Vechta und des Landescaritas-Verbandes für Oldenburg berichteten eindrucksvoll, wie komplexe Verfahren wertvolle Ressourcen binden und bestimmte Verfahren, wie beispielsweise Budgetverhandlungen, gar nicht mehr ohne externe Experten händelbar seien. In diesem Zusammenhang habe die Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Spitzenverbände Niedersachsens erst kürzlich zehn konkrete Vorschläge für einen zügigen Bürokratieabbau sowie die Vermeidung neuer Bürokratie vorgelegt.

Auch der Austausch zu Fragen der Tagesbildungsstätten und zum Stand des Kinder- und Jugendhilfeinklusionsgesetzes zeigte, wie wichtig die Einbindung der Trägerperspektive ist. „Nur gemeinsam mit den Akteuren vor Ort kann es gelingen, Lösungen zu entwickeln, die wirklich praktikabel sind“, so Silvia Breher weiter.

Silvia Breher dankte den Organisatoren und allen Beteiligten für den offenen und konstruktiven Dialog: „Ich nehme viele konkrete Hinweise mit nach Berlin, die ich in meine parlamentarische Arbeit einfließen lasse und gemeinsam mit Fachkolleginnen besprechen werde. Denn gute Politik entsteht im Dialog – und wichtiger noch: Mit dem festen Willen, Dinge besser zu machen.“

Foto (A. Besenthal): v.l.n.r. Matthias Warnking, Silvia Breher, Andreas Wieborg, Stefan Sukop, Dr. Gerhard Tepe, Dr. Sebastian Vaske

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